Unsere Schule ist eine Realschule plus in integrativer Form:
Die Entscheidung über den angestrebten Schulabschluss
(Berufsreife oder Sekundarabschluss I) fällt somit erst am
Ende der 8. Klassenstufe.
V = Nur am Ende der 6. Klasse und am Ende der abschlussbezogenen Klassen findet eine Versetzung statt!
Wo liegt der Unterschied zur kooperativen Schulform?
- In den Klassenstufen 5 und 6 gibt es keinen Unterschied,hier sind beide Systeme gleich.
- In der kooperativen Form werden die Kinder nach Klasse 6aufgeteilt in zwei Gruppen:
eine Gruppe mit Zielsetzung Berufsreife und
eine Gruppe mit Zielsetzung Sek. I-Abschluss. - In der integrativen Form bleiben die Kinder weiterhin inder bisherigen Klasse, werden nicht aufgeteilt. Sie
besuchen in den Hauptfächern verschiedene
Leistungskurse und haben noch zwei Jahre lang die
Möglichkeit zum Kurswechsel. Abschlussbezogene
Gruppen werden erst nach Klasse 8 gebildet. Bis dahin gibt es keine
Versetzungen/Nichtversetzungen – außer in Klasse 6.
Unsere Schule ist Realschule plus in integrativer Form
Aspekte des integrativen Systems
- eine Schule für alle Kinder
- gemeinsames Lernen
- kein Aussortieren → sondern fordern und fördern
- keine frühzeitige Entscheidung über den möglichen Schulabschluss
- abschlussbezogene Klassen werden erst nach Klasse 8 gebildet
- Erweiterungs- / Grundkurse mit mehrfacher Wechselmöglichkeit in Deutsch, Mathematik, Englisch (7./8. Klasse)
- Förderangebote bei Lernproblemen, zum Beispiel in Englisch, Mathematik, Deutsch, anderer Muttersprache
- Neigungsangebote für verschiedene Interessen
- Soziales Lernen und Kommunikationstraining