FSJlerin führt selbstständiges Projekt durch

Während ihres Freiwilligen Sozialen Jahres hat sich Jessica Conrad als eigenständiges Projekt die Aufgabe gesucht, einer 5. Klasse der Realschule Plus Idar-Oberstein, Rostocker Str., Teamwork und Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft zu vermitteln.
Ihr Projekt umfasste die Entwicklung eines Konzepts zur Vorbereitung und Durchführung von Kooperations- und Vertrauensspielen.
Im Projekt „Teamwork und Zusammenhalt“ geht es um Kooperation, Gemeinschaft und Vertrauen. Die sozialen und personalen Kompetenzen der Schüler auszubilden und zu stärken ist das Projektziel.

Mit ausgewählten Spielen sollte den Schülern vermittelt werden, welche Wertigkeit gemeinschaftliches Handeln und Kooperieren hat.

Durch die kooperativen Spiele soll das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und Teamfähigkeit ausgebildet werden. Die Schüler müssen miteinander Probleme lösen, zusammen arbeiten, kommunizieren und lernen, dass es in der Klassengemeinschaft nur ein „Wir“ aber kein „Ich“ oder „Du“ gibt.

Weitere Ziele sind die Erweiterung der personalen Kompetenzen und die Stärkung des Selbstbewußtseins der Schüler.

Eine große Rolle bei diesem Thema spielte auch das Vertrauen.

Um das Vertrauensverhältnis der Schüler untereinander zu stärken, bewältigten sie gemeinsam einen Vertrauensspaziergang und einen Blindenparcours.

Bei diesen Spielen ging es darum, gemeinsam ein Hindernis zu überwinden. Es war auch wichtig, dass jeder beide Perspektiven, zum einen das Führen eines Blinden und zum anderen das blind geführt werden, erlebten. Beim Führen sollten sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und auf jemanden Rücksicht zu nehmen. Beim Geführt werden sollten sie lernen, dass Vertrauen zu einem anderen Menschen und seine Verlässlichkeit wichtige Aspekte sind.

Nach jedem Spiel hat sich die Gruppe zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie sich die Schüler gefühlt haben, was gut lief, ob und welche Probleme es gab und wie man diese verbessern könnte. Zum Abschluss des Projektes haben die Schüler gemeinsam ein Plakat gestaltet und sich eigenständig ein Motto für die Klasse ausgedacht: Wir respektieren jeden, egal wie er ist.

Das geplante Projekt verlief erfolgreich und hat die Entwicklung der Klassengemeinschaft gefördert.

Ebenso war die Rückmeldung der Schüler sehr positiv.

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